Wer schon Erfahrung mit den herkömmlichen zahnärztlichen Spritzen gesammelt hat und daher das Gefühl einer lokalen Betäubung kennt, kann am ehesten entscheiden, welche Narkoseart er bevorzugt. Für die Weisheitszahnentfernung bieten wir zwei unterschiedliche Arten der Narkose an.
Zum einen kann dieser Eingriff in einer lokalen Betäubung durchgeführt werden, also durch Spritzen mit einer sehr, sehr feinen Kanüle. Es ist natürlich selbstverständlich, dass keine Schmerzen während des eigentlichen Eingriffs auftreten. Während des Eingriffs spüren Sie lediglich ein leichtes Druckgefühl. Dieses leichte Druckgefühl ist völlig normal und sehr gut zu tolerieren.
Zum anderen bieten wir die Weisheitszahnentfernung unter Vollnarkose an. Hierfür arbeiten wir bereits seit über vielen Jahren eng mit einem erfahrenen Anästhesisten-Team zusammen, welches während der gesamten OP anwesend ist und die Patienten überwacht. Wichtig zu wissen ist, dass man 6 Stunden vor der Vollnarkose nichts mehr essen darf. Da man schläft, bekommt man von dem eigentlichen Eingriff nichts mit, sondern spürt nur anfangs den kleinen Zugang, der in die Armbeuge gelegt wird. Sobald die Vollnarkose beendet wird, sind die Weisheitszähne bereits entfernt und nur noch das leicht taube Gefühl in Lippen, Zunge und Wange bleibt für ein paar Stunden erhalten, was die sofortige Schmerzfreiheit direkt nach der OP begünstigt, bis die erste Schmerztablette wirkt, die man zuhause einnimmt.